Uganda: Wie Bildung und Bestärkung eine selbstbestimmte Zukunft ermöglichen.
In Kooperation mit dem Jane Goodall Institut
Mit entsprechenden Chancen können Mädchen den Armutskreislauf in nur einer Generation durchbrechen! Unser Projekt „Clever Girls“ konzentriert sich darauf, den Zugang zu Bildung für Mädchen zu erleichtern und deren Qualität zu verbessern.
Eine klassische Armutsspirale: 1.000e Mädchen brechen in Uganda wegen früher Heirat, Schwangerschaft, hohen Kosten für Uniform, Verpflegung und Bücher sowie dem Mangel an Hygieneartikeln und Sanitäranlagen jedes Jahr die Schule ab. Weitreichende Folgen davon sind frühe Ehen und starkes Bevölkerungswachstum. Gemeinsam mit dem Jane Goodall Institute Uganda bestärken wir im Projekt Clever Girls Mädchen und Frauen ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Wir zeigen die Vorteile von Verhütung und Schulbesuch auf: einfachere Jobsuche, höheres Einkommen, selbstbestimmte Lebensplanung, Mitsprache in der Gesellschaft. Und wir geben ihnen Tools in die Hand, die es ihnen erleichtern, diesen Weg zu gehen.
Was die Spende aus dem GAIA Kalender bewirken kann:
• Workshops für Mädchen (Lebensplanung, Rechte, Gesundheit) & Ausbildung von Peer-Educators/School Focal Points.
• Produktion & Bereitstellung von Hygieneartikeln (inkl. wiederverwendbare Binden) zur Reduktion von Fehltagen.
• Community-Sensibilisierung (Eltern/Lehrkräfte) zu Schulabbruch, früher Ehe, HIV/STI-Prävention.
Der Service Club Round Table Lusaka in Sambia plant 2026 das Chainda-Wasserzugangsprojekt im Chainda-Bezirk 33, Lusaka, um der lokalen Bevölkerung zuverlässigen Zugang zu sauberem Wasser zu ermöglichen. Viele Haushalte leiden derzeit unter Stromabschaltungen, begrenzten Bohrlöchern und unsicheren Wasserquellen. Geplant ist der Bau von zwei solarbetriebenen Wasserkiosken (je 10.000 Liter, mit Filter- und Tankständern) sowie drei handbetriebenen Handpumpen mit Sickergruben. Diese Infrastruktur bringt sauberes Wasser näher an die Bevölkerung, reduziert die Abhängigkeit von verunreinigten Flachbrunnen und überfüllten Bohrlöchern und soll über 1.000 Haushalten (ca. 5.000–7.000 Menschen), insbesondere Frauen und Kindern, direkt zugutekommen. Darüber hinaus werden wasserbedingte Krankheiten wie Durchfall und Ruhr reduziert, sanitäre Einrichtungen verbessert und durch die gemeinschaftlich verwaltete Infrastruktur dauerhafte Widerstandsfähigkeit geschaffen. Mit Schulungen zu Hygiene und Instandhaltung stärkt das Projekt die langfristigen Fähigkeiten der Gemeinde und erhöht die Sichtbarkeit und das Wachstumspotenzial von Round Table in Sambia. Die Gesamtkosten des Projekts betragen ca. 13.500 €