2004 - 2022 - Sozialprojekte Historie

Was einst im Jahre 2004 als Ptolemaeus-Kalender begann, fand ab 2016 mit dem preisgekrönten Fotokalender GAIA seine erfolgreiche Fortsetzung. Hier finden Sie einen Überblick zu allen Sozialprojekten, die seit der Vereinsgründung unterstützt wurden.


2004 / Peru, Tamshiyacu

Unterstützung eines Agrarprojektes für alleinerziehende Mütter in Zusammenarbeit mit der österreichischen Honorarkonsulin Eva Zingerle. (€ 5.000,-)

 

2004 / Peru, Tamshiyacu

Finanzielle Unterstützung für einen Schul- und Kindergartenbau sowie für einen Werkstattbetrieb. Koordination: Don Agustin Rivas Vasques. (€ 2.000,-)

 

2005 / Südafrika, Umhlanga

Errichtung von Schule und Betreuungsstellen für hilfsbedürftige Aidswaisenkinder im Round Table-Projekt „Khulani Children´s Shelter“. (€ 15.000,-)

 

2006 / Sri Lanka

„Regaining the Smile“ - Wiederaufbau von Schulinfrastruktur nach der verheerenden Tsunami-Katastrophe.

(€ 5.000,-)

 

2007 / Nepal, Biratnagar

Wiederherstellung bzw. Renovierung von Klassenzimmern der „Saraswati Sadan Primary School“ unter der Leitung von Round Table. ( € 3.000,-)

 

2007 / Österreich, Osttirol

Gemeinsam mit der Polizeigewerkschaft kann einem in Not geratenen und alleinstehenden Familienvater mit seinen drei Kindern geholfen werden. (€ 4.000,-)

 

2008 / Kenia, Mombasa

Im Round Table-Projekt „Week of Healing“, führten Fachärzte und Chirurgen drei Wochen lang kostenlose, lebensrettende Operatinen durch. (€ 12.000,-)

 

2008 / Österreich, Innsbruck

Gemeinsam mit der Polizeigewerkschaft kann einem im Dienst schwer verwundeten Polizeibeamten geholfen werden. (€ 1.000,-)

 

2008 / Österreich, Innsbruck

Finanzielle Unterstützung für in Not geratene Menschen in Zusammenarbeit mit den Vinzi-Gemeinschaften Tirol.

(€ 1.000,-)

 

2009 / Äthiopien

In Zusammenarbeit mit den beiden Menschenrechtsaktivisten Rüdiger Nehberg und Annette Weber kann eine „Fahrende Krankenstation“ im Kampf gegen die Genitalverstümmelung von Mädchen und Frauen mitfinanziert werden. (€ 11.000,-)

 

2009 / Nepal

Kostenbeitrag zur Unterstützung des Round Table-Projektes „Nepal - Gesundheitszentrum - Children health poste“. (€ 3.000,-)

 

2009 / Österreich

Gemeinsam mit der Polizeigewerkschaft kann einem in Not geratenen Polizeibeamten geholfen werden. (€ 700,-)

 

2010 / Sambia, Itawa

Erneuerung der veralteten Therapiegeräte in einem Rehabilitationszentrum für physisch und psychisch kranke Menschen. (€ 10.000,-)

 

2010 / Äthiopien, Danakilwüste

Projekt der Menschenrechtsaktivisten Rüdiger Nehberg und Annette Weber zur Bewusstseinbildung im Kampf gegen die Genitalverstümmelung von Mädchen und Frauen. (€ 5.000,-)

 

2010 / Österreich, Wien

Unterstützung des von Round Table 37 initiierten Sozialprojekts „Sport im Grünen Kreis“ für drogenabhängige Menschen. (€ 1.000,-) 

 

2011 / Kambodscha, Siem Reap

Gemeinsam mit der Kulturinitiative „Ubuntu“ wird das SOS-Kinderdorf „Ankor - Siem Reap“ in den Bereichen Betreuung und Bildung unterstützt. (€ 10.000,-)

 

2011 / Sri Lanka

Round Table Hilfsprojekt „Have U Heard“ für taube und hörbehinderte Menschen.  (€ 2.000,-)

 

2011 / Österreich, Wien

Projekt „Sport im Grünen Kreis“ für drogenabhängige Menschen. (€ 1.000,-)

 

2012 / Mauritius

Round Table-Projekt zur Bekämpfung des Analphabetismus durch Finanzierung von Sehtests für Kinder und Anschaffung von Brillen nach Bedarf. (€ 9.000,-) 

 

2012 / Österreich, Wien

Kostenbeitrag des von Round Table 37 initiierten Sozialprojekts „Sport im Grünen Kreis“ für drogenabhängige Menschen. (€ 1.000,-) 

 

2012 / Mexiko, Chiapas

In einem Schul- und Kulturprojekt in Zusammenarbeit mit dem Maya-Experten Jens Rohark werden die Druckkosten für das „Legendenbuch des Chan Kin Viejo“ übernommen und in den Dörfern der Maya verteilt. Die Aktion dient dem Erhalt des kulturellen Erbes der Lacandonen. (€ 2.700,-)

 

2013 / Philippinen, Panay

In Kooperation mit der „Let Us Care Foundation“ wird die Einrichtung „Home for Girls“ bei der Schaffung weiterer Heimplätze für in Not geratene Mädchen unterstützt. (€ 10.000,-)

 

2013 / Nepal

Finanzieller Beitrag für den laufenden Betrieb des Round Table-Gesundheitszentrums „Children Health Poste“, wo inzwischen rund 9.000 Kinder und Jugendliche medizinische Hilfe in Anspruch nehmen konnten. (€ 4.000,-) 

 

2013 / Österreich, Wien

Kostenbeitrag des von Round Table 37 initiierten Sozialprojekts „Sport im Grünen Kreis“ für drogenabhängige Menschen. (€ 750,-)

 

2014 / Südafrika

Das Izulu Orphan Project von Round Table betreut rund 1.600 Waisenkinder in über 700 Pflegefamilien. Der Erlös wird direkt in das erste Krisenzentrum vor Ort eingebracht, um den dortigen Kindern geregelte Mahlzeiten, medizinische Behandlungen und eine grundlegende Schulbildung zu ermöglichen. (€ 10.000,-)

 

2014 / Philippinen, Panay

In Zusammenarbeit mit der „Let Us Care Foundation“ werden finanzielle Mittel der Einrichtung „Home for Girls“ zur Schaffung weiterer Heimplätze für in Not geratene Mädchen zur Verfügung gestellt. (€ 5.000,-)

 

2015 / Mongolei, Ulanbaatar

Der Verein „Freundeskreis Mongolei“ hilft körperlich und geistig behinderten Kindern und Jugendlichen in der Hauptstadt der Mongolei. (€ 11.000,-)

 

2015 / Philippinen

Hilfsprojekt für die Opfer des Taifuns auf den Philippinen. Für mindestens zwei Familien wird jeweils ein neues, sicheres Haus errichtet. (€ 5.000,-)

 

2015 / Uganda

Mit einer gezielten Unterstützung für ein bedrohtes Pygmäenvolk werden Wasseraufbereitungsgeräte samt entsprechenden Schulungen für die betroffenen Familien finanziert. (€ 10.000,-)

 

2015 / Österreich

Gemeinsam mit SOS Kinderdorf und der Kulturinitiative „Ubuntu“ werden jugendliche Flüchtlinge, die in Tirol ein neues Zuhause gefunden haben,  finanziell unterstützt. (€ 6.000,-)

 

2016 / Nepal

2015 wurden die Bewohner Nepals zu Opfern schwerer Erdbeben. Das Projekt fördert den Wiederaufbau eines funktionierenden Schulssystems (€ 8.000,-)

 

2016 / Österreich

Christoph Krimbacher kam mit einer schweren motorischen und geistigen Mehrfachbehinderung zur Welt.  Um auch in Zukunft daheim im Kreise der Familie betreut werden zu können, werden Christoph und seine Familie finanziell unterstützt. (€ 8.000,-)

 

2017 / Sri Lanka

Bau eines Wohnzentrums für Frauen und Mädchen die Vergewaltigung, häusliche Gewalt und Misshandlungen erfahren haben. Das Haus soll 15 Mädchen Platz bieten. (€ 5.000,-) Weitere Infos >>>

 

2017 / Mongolei

Der Verein „Freundeskreis Mongolei“ hilft körperlich und geistig behinderten Kindern und Jugendlichen in der Hauptstadt der Mongolei. (€ 3.000,-)

 

2017 / Österreich
Der Verein „Schritt für Schritt“ bietet behinderten Kindern Therapien. Mit dem Spendenbetrag soll 17 teils schwerstbehinderten Kindern eine Therapie von mindestens einem Monat ermöglicht werden. (€ 8.000,-)  Weitere Infos >>>

 

2018 / Südafrika
Die NGO "Freshbox" versorgt über 700 Kinder in Südafrika mit frischen Lebensmitteln.  Dies wurde erreicht indem FreshBox in eine geeignete Verpackungshalle umsiedelte, neue Kisten ankaufte und eine Vollzeitkraft einstellte.  (€ 10.000,-) Weitere Infos >>>

2018 / Mexiko
Ein Hilfsfont für die letzten Maya-Lakandonen wurde eingerichtet um u.a. der 12jährigen, krebskranken Pao und ihrer Familie während der oft wochenlangen Behandlungen in den fernen Städten fernab des Regenwaldes finanziell unter die Arme zu greifen. (€ 2.000,-) Weitere Infos >>>

 

2018 / Österreich
Der Verein „Schritt für Schritt“ bietet schwerstbehinderten Kindern Therapien. Mit einem weiteren Spendenbetrag soll nach 2017 nun auch in diesem Jahr 17  Kindern eine Therapie von mindestens einem Monat ermöglicht werden. (€ 4.000,-)  Weitere Infos >>>

 

2019 / Brasilien
Aufforstung Mata Atlântica-Tropenwald. Der Mata Atlântica-Tropenwald gilt als eines der artenreichsten Ökosysteme unserer Erde. heute leben fast zwei Drittel der Bevölkerung im Verbreitungsgebiet dieses Regenwaldes. Schätzungen besagen, dass dadurch nur noch zwischen sieben und zwölf Prozent intakt sind. Der Verein AMAP setzt sich für den Erhalt dieses Naturjuwels ein. (€ 10.000,-)

 

2019 / Äthiopien 
Das Projekt OMO Child - Hilfe für Mingi-Kinder. Bei manchen Stämmen in Äthiopien werden Kinder aufgrund von "Besonderheiten" als „Mingi“ erklärt und getötet. Vom Mingi-Aberglauben betroffen sind  u.a. Kinder, deren Oberzähne sich vor den unteren Zähnen entwickeln oder aus einer Schwangerschaft bzw. Ehe entstanden sind, die von den Stammesältesten nicht abgesegnet wurde. Auch alle unehelichen Kinder sowie Zwillinge fallen dem Aberglauben dabei zum Opfer. Das OMO Child Projekt versucht diese Kinder zu retten indem sie adoptiert werden. Wir sprechen hier aktuell von 300-400 betroffenen Kindern jährlich. Zum Schutz der Kinder wurde ein Kinderheim aufgebaut, wo aktuell bereits 50 gerettete Kinder betreut werden. Gleichzeitig wird aktiv in den Stämmen Aufklärungsarbeit betrieben, um den Aberglauben auszurotten. (€ 5.000,-)

 

2020 / Swasiland

Hand in Hand Austria  ist eine gemeinnützige Hilfsorganisation mit über 350 Hilfsprojekten in Afrika. Mit dem Bau von sog. Neighborhood Care Points (kurz NCP) hat Hand in Hand die Möglichkeit geschaffen, dass Dorfgemeinschaften ihre eigenen Waisenkinder und Kinder aus besonders armen Familien selber versorgen können. Bis zum Jahr 2019 konnten so 102 Hand in Hand NCP entstehen. In diesen Dorfzentren können täglich bis zu 6000 Kinder versorgt werden. Mit dem Bau von Häusern für besonders betroffene Waisenfamilien, gibt Hand in Hand diesen Kindern wieder ein neues zu Hause und damit ein schützendes Dach über dem Kopf. Bis zum Jahr 2019 konnten dadurch 85 Häuser entstehen. (€ 5.200,-)

 

2020  / Bolivien

Die Gefängniskinder von Santa Cruz Palmsola. Im Gefängnis von Santa Cruz müssen viele Kinder mit ihren verurteilten Eltern unter widrigsten Bedingungen leben, häufig werden sie sexuell missbraucht. Das Projekt „Centro de Rehabilitación Santa Cruz Palmsola“ arbeitet mit diesen Kindern, Ansprechpartner sind Frau Helga Richter und Lizentiatin Katherine Camacho, als Koordinatorinnen des Projekts. Sie stellen die Betreuung der Kinder, Spieltherapie und Vorschulunterricht bereit. Sie kämpfen auch gegen den Missbrauch der Kinder an. Im Moment können 70 Kinder von 410 Frauen direkt betreut werden. Für alle anderen kann nur inoffiziell gesorgt werden, da offiziell keine Kinder über 6 Jahre im Gefängnis leben dürfen. Die Realität sieht leider anders aus. Da das freie Spielen für die gesunde Entwicklung von Kindern wichtig ist, ist es geplant einen Spielplatz zu bauen den wir mit dem GAIA-Fotokalender voll finanzieren können. (€ 3.000,-)

 

2020 / Brasilien

Axel Brümmer aus Saalfeld in Deutschland reist seit über 20 Jahren nach Brasilien. Er ist Gründer des Vereins GlobalSocial-Network. Seine Frau stammt aus einer Favela in Salvador de Bahia. Durch viele gemeinsame Aufenthalte in dieser Favela, erfuhr Axel viel über das dortige schwere Leben, welches durch Gewalt, Kriminalität, Dreck, Lärm, Enge und Drogen geprägt ist. Es entstand eine Zusammenarbeit mit dem ebenfalls aus Salvador de Bahia stammenden Leonys Borges um Kindern in diesen Armenvierteln eine Perspektive zu geben. 2013 wurde daher eine Begegnungsstätte für Sport- und Kultur einer Favela in Salvador de Bahia ins Leben gerufen. Heute nutzen bereits rund 120 Kinder und Jugendliche die verschiedenen Angebote von Sport über Weiterbildungskurse bis zu gemeinsamen Unternehmungen wie das Aufforsten des Regenwaldes. 2017 wurde erstmals in Zusammenarbeit mit AMAP e.V. ein Ausflug zu einer der Plantagen, an dem 50 Schüler teilnehmen konnten, organisiert. Sie pflanzten dort unter professioneller und nachhaltiger Anleitung zwischen 350 bis 400 Tropenbäume und nahmen an Umweltschulungen teil. Für die meisten Kinder war dies der erste Ausflug aus ihrer Favela, die erste Möglichkeit zur Flucht aus den dortigen sozialen Problemen. Da dieses Projekt bei den Kindern so gut ankam und nachhaltig wirkte, wird dieses Projekt auch in Zukunft fortgeführt. Bis zu zweimal jährlich sollen Kinder und Jugendliche zwischen 350 bis 400 Tropenbäume pflanzen. Mit einem Teil aus den Verkaufserlösen des Fotokalenders GAIA von Martin Engelmann soll den Kindern dies ermöglicht werden, um auch ein Bewusstsein für die Natur zu entwickeln. (€ 7.000,-)

 

2020 / Brasilien
Soforthilfe aufgrund der Corona-Situation für den Verein Social Global Network der die in Not geratenen Menschen der brasilianischen Favela in Salvador de Bahia unterstützt. (€ 1.000,-)

 

2021 / Peru

Hilfs- und Schulprojekt "Aufwind Peru" unter der Leitung von Frau Dr. Corinna Pummer-Pilaj.  Eine idyllische Gegend auf über 3000 Meter Seehöhe mitten in den Anden. Das Zuhause von liebreizenden, intelligenten und begeisterungsfähigen Kindern. Die Partnerschulen liegen nahe bei Huaraz, der Bezirkshauptstadt der Region Ancash. Aufgrund des ausgeprägten Bergtourismus, kann die Potenzialförderung junger PeruanerInnen sowie das Erlernen der englischen Sprache als sinnvolles Werkzeug für eine mögliche zukünftige Tätigkeit in der Tourismusbranche angesehen werden.  AufwindPeru ist ein Verein zur Förderung dieser Kinder. Unser Ziel ist, mit fundierten Kompetenzen Zukunftschancen zu erweitern. Im März 2008 wurde dieses Solidaritätsprojekt mit 30 peruanischen Kindern von Dr. Corinna Pummer-Pilaj (Graz, Österreich) ins Leben gerufen. Seither hat sich viel getan: Es gibt die bereits fünfte Partnerschule vor Ort, ein fundiertes VolontärInnen-Programm sowie viele größere und kleinere Errungenschaften sowohl in Peru als auch in Österreich. Neben dem Englischunterricht werden zusätzliche Workshops in den Schulen durch unsere VolontärInnen realisiert. Die Kinder erhalten demnach auch auf sportlicher, musischer, kreativer, und persönlichkeitsbildender Ebene vielfältige Angebote. Der permanente Austausch mit den Menschen in Peru ermöglicht es die Fortschritte und die Entwicklung der Kinder zu sichern und Vertrauen aufzubauen. Darüber hinaus halten wir im Sinne des interkulturellen Lernens diverse Vorträge und Workshops in österreichischen Bildungseinrichtungen. (€ 8.000,-) Weitere Infos >>>

 

2022 / Nepal
Der Disabled Children Fond wurde 1993 gegründet um eine nachhaltige Hilfe für die arme nepalesische Bevölkerung – vorallem für Kinder – zu schaffen. Unter anderem wurde der „RTA Children Health Post“ in der Stadt Biratnagar ins Leben gerufen. Am Platz der alten baufälligen Schule – und direkt gegenüber der nun neuen, von Roundtable gebauten, Schule – wurde ein Gebäude mit 3 Räumen und einer überdachten, offenen Wartehalle errichtet. Inbetriebnahme war im August 2010. Die ca. 9.000 Kinder und Jugendlichen aus dem Dorf Nemuwa und den umliegenden Siedlungen haben somit erstmalig eine laufende und – mit Kooperation der dortigen Schule – regelmäßig Möglichkeit zu Gesundenuntersuchungen und medizinischer Hilfe in (kleineren) Ernstfällen. Dies stellt in dieser sehr unterprivilegierten Region Nepals eine gewaltige Verbesserung in der ärztlichen Versorgung dar. Durch die Spenden werden die laufenden Betriebskosten des Children Health Post gedeckt. (€ 3.500,-)

 

2022 / Österreich
Vor siebzehn Jahren kam Christoph Krimbacher aus dem kleinen Tiroler Ort Westendorf mit einer schweren motorischen und geistigen Mehrfachbehinderung zur Welt, vermutlich ausgelöst durch einen Sauerstoffmangel im Mutterleib. Die Ärzte machten den frisch gebackenen Eltern Manja und Christian nicht viel Hoffnung. Doch genau diese gab die junge Familie nicht auf. Monatelange Krankenhausaufenthalte, zahlreiche operative Eingriffe und bange Momente prägten die ersten Jahre mit dem schwerbehinderten Kind. Heute wächst Christoph zu einem fröhlichen Teenager heran, auch wenn er wohl nie gehen, sprechen oder ohne Sonde ernährt werden kann. Mit Christoph selbst wachsen auch die finanziellen Sorgen der Familie. Während Mama Manja sich rund um die Uhr um die Pflege und Überwachung ihres Sohnes kümmert, sorgt Vater Christian als Schichtarbeiter in einem Chemiewerk für das Einkommen der Familie, zu der auch die jüngere Schwester Hanna und Therapiehund Bobby gehören. In den letzten Jahren musste Familie Krimbacher den behindertengerechten Umbau des Hauses finanzieren und den Großteil der Kosten, mehr als 63.000 Euro, aus eigener Tasche bezahlen. Weitere Investitionen sind unausweichlich, die benötigten Hilfen für die nächsten Jahre belaufen sich auf mehrere Zehntausend Euro. Mit dem Einkommen der Familie allein ist das nicht zu bewerkstelligen, deshalb unterstützt der GAIA-Kalender Christoph und seine Eltern mit einem Teil des Reinerlöses aus den Verkäufen. (€ 6.500,-) Weitere Infos zum Projekt: www.hilfchristoph.jimdo.com

 

2023 / Brasilien
Projekt für ehemals landlose Kinder in Brasilien. Ehemals landlose Kinder im atlantischen Regenwald in Brasilien stehen im Hauptfokus dieses Projekts. Rund 500 Menschen soll geholfen werden, eine sichere Zukunft aufzubauen. Mit Adobe-Ziegeln wird unter der Regie des in Deutschland ansässigen, gemeinnützigen Vereins „GlobalSocial-Network e.V.“ ein Nachhaltigkeits-Zentrum inklusive Schule errichtet. Die Einheimischen lernen, die Ziegel mit biologischen und lokalen Ressourcen in Workshops selbst herzustellen, für diese Tätigkeit erhalten Sie einen Lohn, da die Mitarbeitenden in dieser Zeit keiner anderen Arbeit nachgehen können. Ein zusätzlicher Vorteil in dieser Aktion besteht darin, dass viele der Mitarbeitenden dadurch auch eine neue Berufsausbildung erhalten.  

Auch weitere Kosten für das Fundament, diverses Baumaterial z. B. für den Bau sanitärer Anlagen, soll mit der finanziellen Hilfe abgedeckt werden.

Mit einem Teil des Erlöses aus den GAIA Kalenderverkäufen soll dieses Projekt mit unterstützt werden, um den Kindern der Region schnellstmöglich die Chance auf eine aussichtsreiche Zukunft zu geben. (€ 4.000,- GAIA direkt, € 1.800,- GAIA-Partner Mario Natrath Schweiz)

 

2023 / Sri Lanka
Projekt "For a better tomorrow". Sri Lanka befindet sich in der schlimmsten sozioökonomischen Krise seit 70 Jahren. Eine Devisenknappheit hat den Import von lebenswichtigen Gütern lahmgelegt. Es fehlt an Allem – besonders Medikamente und Lebensmittel sind rar. Ein weiteres Problem ist die enorme Inflation, die es für 30% der Bevölkerung mit rund 6 Millionen Menschen fast unmöglich macht, sich ausreichend mit Nahrungsmitteln zu versorgen.  Laut UNICEF hat dies dazu geführt, dass Sri Lanka die siebthöchste Unterernährungsrate bei Kindern weltweit hat und in Südasien an zweiter Stelle steht, wenn es um Auszehrung bei Kindern unter 5 Jahren geht. Zwei von fünf Babys werden nicht mit der akzeptablen Mindesternährung ernährt. Um den armen Familien zu helfen, Lebensmittel auf den Tisch zu bringen, wurde das Round Table Projekt „TOGETHER FOR A BETTER TOMORROW“ gegründet. In Kooperation mit der größten Supermarktkette (Keels) des Landes zielt das Projekt darauf ab, 100.000 Packungen mit wichtigen Artikeln, (Reis, Linsen, Soja, Salz, Tee und Zucker) landesweit an bedürftige Familien zu verteilen. Die Verteilung erfolgt durch Mitarbeiter des Sozialamts, sowie dem Hebammenverband oder den Gemeinden. Im Fokus stehen Alleinerziehende, Familien mit Behinderten, Familien mit schwangeren Müttern, Kinderheime und Senioren. Die Kosten für ein einzelnes Essentials-Paket für eine Familie beträgt nur 4 Euro. Alle Spenden werden zu 100 % für das Projekt verwendet, und Keells steuert 1 Packung für je 9 gespendete Pakete bei.   Mit einem Teil des Verkaufserlöses aus den GAIA Fotokalendern wird versucht, so viele Familien wie möglich, mit Essenspaketen zu versorgen. (€ 6.000,-)

 

2024 / Mexiko
Im Jahr 2012 wurde gemeinsam mit dem Mayaforscher und Autor Jens Rohark das Schulprojekt der Maya-Lakandonen im Regenwald von Chiapas in Südmexiko realisiert, bei dem das Legendenbuch des Schamanen Chan Kin Viejo neu gedruckt und in den Schulen der Maya-Dörfer verteilt wurde. Jens Rohark übernahm kostenfrei die Übersetzung und organisierte die Buchproduktion, lagerte die Bücher in Mexiko und verteilte sie über weitere sieben Jahre hinweg in verschiedenen Maya Dörfern. Von den damals gedruckten 1.000 Exemplaren sind noch 300 übrig, die Jens Rohark weiter verteilen wird. Um für die bisher entstandenen Kosten abzudecken und die weitere Verteilung zu gewährleisten, wurden hierfür € 800,- im März 2024 zur Verfügung gestellt. (€ 800,-)

 

2024 / Mexiko

Jesica Vargas ist die Leiterin der im pulsierenden Zentrum von Mexiko-Stadt ansässigen Einrichtung „Casa Xochiquetzal“, ein betreutes Wohnprojekt für (ehemalige) Prostituierte im Seniorinnenalter. Seit vielen Jahren setzt sie sich in dieser Rolle für die einzigartige Einrichtung ein. So schafft sie mit ihrem Team trotz vieler Hürden für die Frauen, deren Leben oft von Kindesbeinen an von Gewalt geprägt ist, ein Umfeld, in dem sie in Würde und Sicherheit ihren letzten Lebensabschnitt verbringen können. Dass ihr dabei jede einzelne Frau mit ihrer Geschichte und ihren speziellen Bedürfnissen am Herzen liegt, wird als Besucher der Einrichtung schnell klar. Jesica hat für alle ein offenes Ohr und ist stets bemüht, ihren Schützlingen immer wieder zu zeigen, wie wertvoll sie sind. Sie dekoriert Geburtstagstische, schneidet Haare, rührt heiße Schokolade an und schlichtet nebenbei Konflikte. Gleichzeitig kämpft sie verbissen für die Finanzierung der Einrichtung, schreibt Berichte, bewirbt sich auf Förderprogramme und sucht Kontakte zu Sponsoren. Kurz gesagt: Jesica ist aus der Einrichtung unmöglich wegzudenken. Kurz vor ihrem 40. Geburtstag erhält sie im letzten Jahr jedoch die erschütternde Diagnose Brustkrebs. Ihre erste Reaktion darauf ist es, sich aufgrund der immens hohen Kosten, die sie auf sich und ihre Familie zukommen sieht, gar nicht erst behandeln zu lassen. Mit viel Zuspruch ihrer Liebsten und dem Eingang erster Spenden auf einer eilig eingerichteten Online-Plattform, fasst sie jedoch neue Hoffnung und findet zudem ein Krankenhaus, das er ihr ermöglicht, die Therapie Schritt für Schritt abzubezahlen. Wenige Monate später folgt dann ein weiterer Schock: Bei ihrer Mutter, die sich, durch die Diagnose ihrer Tochter aufgerüttelt, ebenfalls untersuchen lassen hat, wird auch ein Tumor in der Brust gefunden. Seither befinden sich beide auf dem beschwerlichen Weg von Chemo, OPs und Bestrahlungen und stellen sich mutig den einzelnen Schritten der Behandlung. Da weder Jesica noch ihre Mutter über eine Krankenversicherung verfügen, die eine Krebsbehandlung abdeckt, sind sie und ihre Familie durch die damit verbundenen Kosten, welche sich pro Person auf 15.000-20.000 Euro schätzen lassen, hoch belastet. Zumindest diese finanzielle Last etwas zu erleichtern ist Ziel der Spendenaktion.  Die Initiatorin des Projekts ist Carolina Esser aus Deutschland. Sie hat die Casa Xochiquetzal im Jahr 2019 im Rahmen eines Freiwilligendienstes als Freiwillige kennen gelernt. Sie hat insgesamt 9 Monate dort verbracht und das Team bei der Arbeit unterstützt. Da sie selbst Sozialarbeiterin ist, konnte sie dabei Vergleiche zu sozialen Einrichtungen in Deutschland ziehen. Besonders inspirierend war für sie mitzuerleben, was für eine aufrichtige, natürliche und gleichzeitig professionelle Nähe Jesica und ihr Team im Umgang mit den Frauen an den Tag legen. Mit Jesica verbindet Carolina zusätzlich eine über die dort verbrachte Zeit bis heute andauernde Freundschaft, weswegen sie jede Chance nutzen möchte, sie in dieser schweren Zeit zu unterstützen. (€ 5.000,-)

 

2024 / Sri Lanka
erneute Unterstützung des Round Table Projekts "For a better tomorrow". (siehe bereits 2023) In Kooperation mit der größten Supermarktkette (Keels) des Landes zielt das Projekt darauf ab, 100.000 Packungen mit wichtigen Artikeln, (Reis, Linsen, Soja, Salz, Tee und Zucker) landesweit an bedürftige Familien zu verteilen. Die Verteilung erfolgt durch Mitarbeiter des Sozialamts, sowie dem Hebammenverband oder den Gemeinden. Im Fokus stehen Alleinerziehende, Familien mit Behinderten, Familien mit schwangeren Müttern, Kinderheime und Senioren. Die Kosten für ein einzelnes Essentials-Paket für eine Familie beträgt nur 4 Euro. Alle Spenden werden zu 100 % für das Projekt verwendet, und Keells steuert 1 Packung für je 9 gespendete Pakete bei.   Mit einem Teil des Verkaufserlöses aus den GAIA Fotokalendern wird versucht, so viele Familien wie möglich, mit Essenspaketen zu versorgen. (€ 12.000,-)

 

2024 / Mexiko

In den abgelegenen Maya-Dörfern Südmexikos finden alleinstehende Frauen kaum Geld, um ihre Familie zu ernähren, und die Situation wird unerträglich, wenn jemand krank wird. Außerdem sind viele Kinder oft von vorübergehenden Krankheiten betroffen, der Geldmangel hindert ihre Eltern daran, in die oft mehr als 120 Kilometer entfernten Krankenhäuser von Palenque oder Ocosingo zu fahren. Die zusätzliche Präsenz der Drogenkartelle erschwert das Leben der Menschen. Die italienische Anthropologin und Maya Forscherin Dr. Alice Balsanelli, hilft den Menschen in dieser Region mit ihren eigenen finanziellen Mitteln seit über 10 Jahren, um die Behandlung mit Medikamenten oder einen  Krankenhausaufenthalt zu ermöglichen. Aus diesem Grund wurde ein Hilfsfont eingerichtet, mit dem Dr. Alice Balsanelli nun vor Ort entsprechend Hilfe leisten kann, indem Sie den Menschen vor Ort eine entsprechende Behandlung ermöglicht. Martin Engelmann war im Frühjahr 2024 selbst mit Alice Balsanelli unterwegs und konnte sich ein erstes Bild zur aktuellen Situation machen. (€ 3.500,-) 

 

Bisherige Summe der weltweiten 

 Sozialmaßnahmen: € 296.450,- / Stand September 2024

 

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